IT-Sicherheit auf Reisen – Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen

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In unserem letzten Beitrag haben wir Ihnen technische Sicherheitsmaßnahmen, welche Ihnen auf Reisen dabei helfen, Ihre Daten zu schützen und den Missbrauch Ihres Geräts zu erschweren vorgestellt. Doch auch Sie können zur IT-Sicherheit beitragen. Wie das geht, verraten wir Ihnen gerne.

So können Sie zu Ihrer IT-Sicherheit beitragen:

Bereinigen des Geräts
Räumen Sie vor Reiseantritt nicht benötigte Inhalte auf und verzichten Sie auf sensible Daten, die Sie auf Reisen nicht benötigen.
Deaktivieren drahtloser Schnittstellen
Stellen Sie insbesondere kabellose Kommunikationsverbindungen (z.B.: Bluetooth, NFC, WLAN) nur her, wenn dies unausweichlich ist und selbst dann auch nur zu vertrauenswürdigen Geräten.
Fernhalten von unbekannten Netzwerken
Verzichten Sie auf die Verbindung mit öffentlichen bzw. unbekannten Netzwerken (z.B.: öffentlicher WLAN-Hotspot), um das Auslesen von Daten zu vermeiden.
Vorsicht bei der Nutzung öffentlicher Computer
Vermeiden Sie die Nutzung öffentlich zugänglicher bzw. fremder Computer oder rufen Sie dabei nur nicht-sensitive Webseiten auf (z.B.: kein Online-Banking durchführen, keine Zugangsdaten eingeben, nicht synchronisieren).
Sensible Daten nicht eingeben oder geschützte Verbindung aufbauen
Geben Sie Zugangsdaten nur auf vertrauenswürdigen Geräten und über geschützte Verbindungen ein (z.B.: über ein VPN).
Vorsicht bei Code-Eingaben
Achten Sie darauf, dass niemand Sie bei der Eingabe von Zugangsdaten oder Sperrcodes beobachtet.
Gerät nie unbeaufsichtigt lassen
Geben Sie Ihr mobiles Gerät nicht an Fremde weiter und lassen Sie es auch nicht unbeaufsichtigt.
Social-Media sparsam verwenden
Vermeiden Sie es während einer Reise zu viel von sich auf Social-Media-Kanälen preis zu geben. Erledigen Sie diese Dinge sofern möglich nach der Reise (z.B. Bilder-Upload).
Erneuern von Zugangsdaten
Ist die Nutzung von Zugangsdaten für entfernte Services (z.B.: Apps, Cloud-Dienste) über fragwürdige Netzwerke nicht vermeidbar, so führen Sie, nachdem Sie wieder zurück sind, zur Sicherheit eine Änderung der Zugangsdaten durch, um Missbrauch zu erschweren.
Sperren eines Geräts
Wird ein Device nicht verwendet, dann sollten Sie das Gerät sperren. Möglich ist dies beispielsweise mittels Sperrcode und aktiviertem FaceID oder TouchID.
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Fazit:
Wenn Sie allgemeine Handlungsweisen berücksichtigen und darüber hinaus Ihr Smartphone, Tablet oder Notebook durch technische Schutzfunktionen absichern, werden bestehende Risiken enorm reduziert. Mögliche Datenverluste oder ein Identitätsdiebstahl werden dadurch zunehmend unwahrscheinlicher.